Donnerstag, 31. Mai 2018

Florabest Griller

Beim Lidl gabs diese Woche einen Florabest Holzkohlegrill mit Aktivbelüftung. Diese Griller sollen angeblich raucharm sein, also perfekt für unsere Terrasse.


Vor der ersten Anwendung soll man den Griller ca. 30 Minuten ohne Grillgut durchheizen lassen, das haben wir am Vortag gemacht.

In den Boden der Grillschale kann man etwas Wasser füllen, damit das heiße Fett nicht raucht oder zu brennen beginnt. Den Kohlebehälter mit Buchenholzkohle befüllen, in den Ring Brennpaste auftragen und anzünden. Die Aktivbelüftung auf MAX stellen (vorher muss man natürlich die Batterien reingeben), den Kohlebehälter einsetzen und den Rost darauf geben.


Nach ca. 5 Minuten ist der Griller heiß genug und man kann das Grillgut auflegen. In der Mitte ist der Griller sehr heiß, am Rand nicht so.


Der Griller heizt für ca. 30 Minuten, das reicht auf jeden Fall für 2 Personen. Selbst rohe halbierte Erdäpfel wurden problemlos gar. Geraucht hat es eigentlich so gut wie gar nicht.


Außen wird der Griller nicht heiß - nur lauwarm. Man kann ihn also auch direkt auf den Tisch stellen. Falls die 30 Minuten Grillzeit nicht reichen, kann man auch den Rost runternehmen und Holzkohle nachfüllen. Wenn keine glühenden Kohlen mehr im Behälter sind, muss man aber auch frische Brennpaste auftragen, dazu braucht man halt hitzebeständige Handschuhe (das haben wir aber noch nicht ausprobiert).


Die Reinigung hat auch gut funktioniert. Wir haben den Rost über Nacht in nasses Zeitungspapier gelegt und am nächsten Tag ließ er sich mit einem Topfreiniger gut reinigen.


Rost und Behälter sind ohne viel Aufwand sauber geworden. Aus dem Kohlebehälter muss man nur die wenigen Aschereste entleeren, putzen braucht man da nichts.


Wir sind auf jeden Fall positiv überrascht und werden sicher noch öfter damit grillen.

Auf den Bisamberg

Heute haben wir eine Wanderung auf den Bisamberg gemacht, die so ähnlich auch im Standard beschrieben ist.


Start war am Bahnhof Langenzersdorf. Von dort geht es durch den Ort zum Fuß des Bisambergs und dann über den Touristensteig rauf zur Elisabethhöhe.


Beim Aufstieg gibt es schöne Ausblicke vor allem Richtung Wien, von oben dann auf die andere Seite nach Korneuburg.



Über das (geschlossene) Gasthaus Gamshöhe geht man Richtung Hagenbrunn, nach einer Weile zweigt dann rechts ein Weg Richtung Eichendorffhöhe ab. Für den Rückweg haben statt der Straße die "Hohle Gasse" gewählt.


Kurze, unanstrengende Wanderung.


Samstag, 26. Mai 2018

Von Falkenstein zum Südmährerkreuz

Für die heutige Wanderung aus dem Rother Weinviertel geht es weit in den Norden des Weinviertels, in die Gegend von Poysdorf nahe der Grenze zu Tschechien. Dank der neuen A5 kommt man dort jetzt schnell und bequem hin.


Start ist in Falkenstein. Entlang eines Weinlehrpfades und mit Blick auf die Ruine Falkenstein führt der Weg zum Höhlenstein.


Von dort hat man einen schönen Rundumblick.


Vorbei an einem 3,5 m hohen Stoamandl und entlang eines riesigen Tiergeheges (leider keine Tiere gesehen) geht es auf den Kreuzberg in Stützenhofen. Dort gibt es einen schön gemachten Geocache.


Entlang des Waldrands und über Felder geht es weiter zum Südmährerkreuz.



Von der typischen Kalkklippe sieht man weit hinüber nach Tschechien bis Nikolsburg (Mikulov) und zu den Pollauer Bergen.





Der Rückweg nach Falkenstein war dann leider recht eintönig. Ohne Schatten und auf Güterwegen geht es kilometerlang dahin, erst in der Nähe von Falkenstein wird die Landschaft wieder abwechslungsreicher.


Sowohl Falkenstein als auch das Südmährerkreuz sind sehr schön, ob man das jetzt extra in einer Wanderrunde besuchen muss, muss jeder selber wissen.


Sonntag, 20. Mai 2018

Seekopf Runde

"Besinnliche Wanderstunden im Randbereich des Dunkelsteinerwaldes" sagt der Rother Wanderführer Wachau.

Von Oberkienstock geht es über den Meurersteig auf den Seekopf.


Beim Aufstieg ist uns jemand entgegen gekommen und der Gatte hat ruft ihm noch nach "Bist du der Robert?" Er war es! Robert Rosenkranz, DER Wanderer schlechthin. Auf seiner Homepage finden sich soviele gut bebilderte Tourenberichte, dass die Seite immer eine erste Anlaufstelle bei Tourenplanungen ist. Was für ein Erlebnis! :-)


Auf der Seekopfwarte war wie immer nur der Gatte, ich habe unten gewartet. Über den Rührsdorfer See (ein Feuchtbiotop) geht es weiter durch den Wald bis zum Kreuzberg.


Dann führt der Weg runter ins Kupfertal, da geht es immer am murmelnden Bach entlang.


Man kommt dann in Bacharnsdorf heraus und muss das letzte Stück ...


... entlang der Donau bzw. am Donauradweg zurückgehen.


Nette Runde, aber eher wenige Highlights.


Samstag, 19. Mai 2018

Wir brauen Bier - Summer Ale

"Ein sonnengelber und erfrischend herber Sommergenuss mit dem unvergleichlich citrischen Cascadearoma" das verspricht das Rezept auf Maische Malz und mehr. Das klingt doch wirklich nach Sommerbier!

Pale Ale, Münchner und Pilsner Malz haben wir wieder am Vortag geschrotet.


Der Maischplan sieht unterschiedliche Rasten vor.


Nach dem Abläutern kommt auch schon der erste Hopfen (Cascade) in den Kochtopf.


Ein Blick auf unsere Läuterstation: Links der Läutereimer, aus dem direkt in den Einkocher unten abgeläutert wird. Rechts steht der Nachgusseimer.


20 Minuten nach Kochbeginn folgt der Magnum Hopfen und am Ende kommt noch mal ein Cascade Hopfen in den Topf.


Die Würze hat eine tolle Farbe und wir haben die Stammwürze sogar etwas übertroffen.


Heute haben wir zum ersten Mal unseren neuen Würzekühler - den David - verwendet. Der hat uns die Würze in ca. einer halben Stunde auf 24 Grad runtergekühlt.


Die restlichen Grade hat dann der Gärkühlschrank erledigt und wir konnten erstmals die Hefe noch am selben Tag in den Gäreimer geben.


Alles an einem Tag erledigt, auch nicht schlecht! So können wir uns in der Früh schon auf den Blick in den Gäreimer freuen, wo die Hefe hoffentlich schon fleißig arbeitet.