Sonntag, 31. März 2013

Erpfl mit Räucherforellen-Creme

Wieder mal ein Rezept vom Stepford Husband.

Man nehme:
Mutters Erpfl ;-)
100 g geräucherte Forelle, 150 g Sauerrahm, Kresse, 2 TL Kapern, 1 EL Majonäse, Zitronensaft, Salz und Pfeffer

Erpfl waschen und auf ein Backblech legen, mit grobem Salz bestreuen und mit Olivenöl beträufeln. Bei 200 Grad O/U je nach Größe garen. Meine waren 45 Minuten im Rohr.

Für die Creme alle Zutaten miteinander vermischen.


Sehr lecker und Erpfl gehen sowieso immer, in jeder Form. :-)

Samstag, 30. März 2013

Gasthaus an der Kreuzung

.. oder auch Gasthaus Hausgnost.

Das 4-Gänge Menü klang verlockend, deshalb haben wir für den Abend einen Tisch reserviert.

Als Vorspeise gabs ein Räucherforellenmousse mit Kaviar und eine Tomaten-Chilisuppe.


Als Hauptspeise: Rosa gebratene Lammkrone mit überbackenen Rahmkartoffeln, Speckbohnen auf Knoblauchsauce


Das Dessert vom Menü war ein - Dunkles Schokomousse mit Amaretto-Weichselragout, das hat auch der Gatte gegessen. Ich bin kein Schokomousse-Freund und hab mir stattdessen Panna Cotta mit Heidelbeeren bestellt.


Das ganze Menü hat ausgezeichnet geschmeckt und 22,- € gekostet. Der Bedienung war sehr freundlich und bei der Rechnung wurde gefragt, zusammen oder getrennt (wir waren zu viert). Der Kellner hat offenbar gut aufgepasst und die Rechnungen schon vorab richtig geteilt, das hab ich ja noch nie wo erlebt, nicht schlecht!

Absolute Weiterempfehlung!

Freitag, 29. März 2013

Schnitzel aus dem Backrohr

Letzten Montag waren wir bei einer "Brat- und Backerlebnis" Gerätevorführung der Firma Miele. Jemand fragte: "Kann man Schnitzerl wirklich im Backrohr machen?"

"Ja, das geht. Am besten mit "Klimagaren", es geht aber auch ohne." war die Antwort.

Das Klimagaren werden wir erst mit unserem neuen Backofen ausprobieren können, aber wenn es angeblich auch ohne Dampf geht, muss das natürlich probiert werden.

Die Schnitzerl paniert, das Backrohr auf 210 Grad Heißluft vorgeheizt, das Blech geölt, Schnitzerl drauf und ab ins Rohr.


Nach 10 Minuten sehen sie dann so aus (links) und umgedreht dann so (rechts):


Nach weiteren 10 Minuten sind sie fertig.


Optisch nicht so schön wie frittierte Schnitzerl. Das Fleisch etwas trocken. Ich nehme mal an, das wird mit Dampf besser. Im Sommer gibts dann den nächsten Schnitzeltest mit "Klimagaren". :-)

Mohnschnecken

Für die Mohnschnecken habe ich einfach mein Mohnstrudelrezept genommen:

Für den Germteig:
333 g Mehl, 1/2 P. Germ (ca. 20g), 120 ml lauwarme Milch, 4 EL Zucker, 2 EL Butter (zerlassen), 2 Eier, 1 Prise Salz

Für die Mohnfülle:
200 g Mohn (gemahlen), 5 EL Zucker, 130 ml Milch, 40ml Rum, Schale von einer halben Zitrone

Für den Guss:
Saft einer halben Zitrone und 100 g Staubzucker verrühren.


Für den Germteig alle Zutaten in der Küchenmaschine zu einem Teig kneten lassen und 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

Inzwischen für die Mohnfülle die Milch bei milder Hitze langsam aufkochen. Zucker, Rum sowie Mohn einrühren. Durchrühren und kurz quellen lassen, dabei wiederholt umrühren. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Teig zu einem Rechteck ausrollen, die Fülle gleichmäßig auftragen und den Teig eng einrollen. Mit dem Brotmesser ca. 1 1/2 cm dicke Scheiben schneiden und auf das Backblech legen.

Backzeit und Backtemperatur wusste ich nicht so genau, deshalb habe ich folgendes probiert:
In das nicht vorgeheizte Backrohr beide Bleche gegeben und mit 180 Grad Heißluft 15 Minuten gebacken. Die Schnecken haben recht schnell Farbe bekommen, deshalb habe ich die nächsten 5 Minuten mit 150 Grad und die letzten 5 Minuten mit 120 Grad gebacken. Geht sicher auch anders. :-)

Die heißen Schnecken mit dem Guss glasieren.


Vorsicht beim Verspeisen, die Mohnfülle bröselt arg raus. ;-)

Dienstag, 26. März 2013

Sunset Park

... von Paul Auster.


In letzter Zeit bin ich nicht so oft zum Lesen gekommen und deshalb habe ich für dieses Buch recht lange gebraucht. Nett war es trotzdem, obwohl ich mir bei langen Lesepausen immer schwer tu wieder ins Buch rein zu finden.

Samstag, 23. März 2013

Spinat Käse Quiche

Das Originalrezept gibts im "Der goldene Plachutta", ich habe es leicht verändert nachgekocht:

Mürbteig: 150 g glattes Mehl, 100 g Butter, Salz, 2-3 EL kaltes Wasser

Belag: 50 g Cheddar, 50 g Bergkäse, 100 g Speck, 100 g Champignons, 1 Zwiebel, 200 g TK-Blattspinat, 3 EL Öl, Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Für den Guss: 150 ml Schlagobers, 100 ml Milch, 2 Eier, 50 g geriebenen Parmesan, Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Mehl in eine Schüssel geben und mit 1 Messerspitze Salz vermischen. Butter zufügen und mit den Knethaken des Mixers verkneten (wenn nötig 2-3 EL kaltes Wasser zufügen) und zu einem glatten Teig verkneten. Teig in Folie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen (oder über Nacht).

Spinat auftauen. Quicheform fetten. Den Teig ausrollen und in die Form geben. Mehrmals mit einer Gabel einstechen, mit Backpapier auslegen und die Erbsen einfüllen. Im vorgeheizten Backofen, 2. Schiene von unten bei 200 Grad O/U ca. 15 Minuten backen.

Käse und Speck getrennt in kleine Würfel schneiden, Champignons putzen und klein schneiden, Zwiebel ebenfalls klein schneiden. Spinat grob hacken und gut ausdrücken.


Speck, Zwiebel und Champignons anrösten. Spinat dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.

Für den Guss alle Zutaten miteinander verrühren. Spinatfülle in der Form verteilen, Käse darüber verteilen und mit dem Eiguss übergießen und mit Parmesan bestreuen. Bei 200 Grad O/U etwa 25 Minuten backen.


Sehr deftig und gut. Der Boden war allerdings in der Mitte etwas labbrig, das lag wohl an der doch sehr saftigen Füllung.

Dienstag, 19. März 2013

Mini Lauch- und Cheddar Quiches

Zutaten für 4 Stück:
150 g glattes Mehl, Salz, 100 g Butter, 200 g Lauch, (1 Karotte), 10 Salbeiblätter, 2 Eier (Größe M), 100 g Schlagobers, Pfeffer, 80 g alter Cheddar Käse, Fett für die Förmchen, Mehl zum Ausrollen, Kichererbsen zum Blindbacken

Mehl in eine Schüssel geben und mit 1 Messerspitze Salz vermischen. Butter zufügen und mit den Knethaken des Mixers verkneten (wenn nötig 2-3 EL kaltes Wasser zufügen) und zu einem glatten Teig verkneten. Teig in Folie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen (oder über Nacht).

Lauch putzen, waschen und in Ringe schneiden. Lauch in ein Sieb geben, mit kochendem Wasser übergießen, abtropfen und auskühlen lassen.


4 Tarteförmchen fetten. Teig vierteln und jedes Viertel zu einem Kreis ausrollen. Förmchen mit dem Teig auslegen. Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen, mit Backpapier auslegen und Erbsen einfüllen. Im vorgeheizten Backofen, 2. Schiene von unten bei 200 Grad O/U ca. 10 Minuten backen. Dann Backpapier und Erbsen entfernen und weitere ca. 5 Minuten backen. Tipp: am besten die ganzen 15 Minuten mit den Erbsen backen. Ohne Erbsen bläht sich der Boden auf!

Salbei waschen, trocken tupfen und, bis auf 4 Blättchen, fein schneiden. Eier, Schlagobers, Salbei, etwas Salz und Pfeffer verquirlen. Lauch in die Tartes verteilen. (Die Karottenscheiben am Rand aufstellen). Cheddar zerbröckeln und darauf verteilen. Eiermilch darübergießen und mit Salbeiblättchen bestreuen. Im vorgeheizten Backofen 2. Schiene von unten bei 200 Grad O/U ca. 25 Minuten fertig backen. Warm servieren. Dazu schmeckt Salat.


Sehr, sehr schlecker! :-)

Das Originalrezept gibts bei lecker.de.

Montag, 18. März 2013

Linsenbällchen

Ein Rezept vom Stepford Husband. Ich habs leicht verändert nachgekocht:

400 g braune Linsen, 200 g Topfen 20% (Ricotta war aus), 35 g geriebener Parmesan, 25 g Semmelbrösel, 1 Ei, 1 zerdrückte Knoblauchzehe, 1/2 Bund gehackte Petersilie, 1/2 TL getrockneter Thymian, 1/2 TL Chilipulver, 1/2 TL Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer, Olivenöl

Die Linsen abspülen, abtropfen und im Zerkleinerer zerkleinern. Alle Zutaten (bis aufs Olivenöl) dazugeben und gut verrühren. Backofen auf 200 Grad O/U vorheizen. Mit befeuchteten Händen kleine Bällchen formen, diese auf ein Blech mit Backpapier legen. Mit Olivenöl bepinseln und 20 Minuten backen. Umdrehen und nochmal 10 Minuten weiter backen.


Dazu gabs den üblichen Sauerrahm-Dip (Sauerrahm, Zitronensaft, Salz und Oberskren) und einen Vogerlsalat.

Sehr lecker, obwohl sie noch mehr Bumms hätten haben können. ;-)

Sonntag, 17. März 2013

Gabi

.. so heißt sie, unsere neue Küche. Es ist eine Novel (Schüller) in brillantweiß mit einer Beton dunkel Arbeitsplatte von Ewe - wunderschön! :-)


Gefuttert haben wir am Wochenende einen absolut leckeres Maronengulasch.


... und gebastelt haben wir auch ... da wird aber noch nicht zuviel gezeigt. ;-)


Donnerstag, 14. März 2013

Montag, 11. März 2013

B. und T. habens getan!

... nach 25 Jahren in wilder Ehe, ganz geheim auf einem Leuchtturm! :-)

Für die zwei Katzenfreunde gabs von uns als kleines Geschenk zur Hochzeit eine absolut kitschige, romantische Kätzchentorte.


Wir wünschen euch beiden noch viele wunderschöne glückliche gemeinsame Jahre ...


... und hoffentlich auch bald wieder ein süßes Katzenpärchen. :-)


Sonntag, 10. März 2013

Alles Arbeit

Heute waren wir auf der "Wohnen & Interieur" Messe in Wien. Davor haben wir uns noch kurz meinen zukünftigen Arbeitsplatz angeschaut. Am Weg dorthin hatten wir viele schmutzige Begegnungen. Sehr schöne Gegend, da freu ich mich schon richtig drauf! ;-)


Ich hasse Messen und Menschenansammlungen - bis auf Konzerte, da gibts immerhin genug Bier und gute Musik! :-) Die Messe hätten wir uns sparen können, wir haben jetzt nicht wirklich was neues entdeckt.

Mit der Küchenplanung sind wir auch schon sehr weit und demnächst gibts hoffentlich einen endgültigen Plan, einen Vertrag und ein Lieferdatum.

Apropos, der Termin für die Schlüsselübergabe unserer neuen Wohnung steht auch schon fest, es ist der 19.6.! *juhu* Wir freuen uns schon riiiiiiiiiiiiiiiieessig. :-)


Montag, 4. März 2013

Lamm

Biolamm! Beim Merkur! So ein schönes Stück, das gabs noch nie! Da mussten wir einfach zuschlagen.


Zuerst die Beilagen:
Die Kartoffeln habe ich gewaschen, in Spalten geschnitten und in ein Sackerl mit Olivenöl, Meersalz, Chilipulver und Thymian geschmissen und gut durchgeschütttelt. Für etwa 20 Minuten ins 220 Grad O/U heiße Rohr. In der Zwischenzeit die geputzten Fisolen kochen und später in Butter anbraten.

Das Fleisch habe ich in Olivenöl, Knoblauch, Thymian und Rosmarin mariniert. In einer Pfanne Butterschmalz erhitzt. Das Fleisch auf jeder Seite 2 Minuten scharf angebraten, gesalzen und gepfeffert und dann noch für etwa 8 Minuten auf Alufolie ins 100 Grad O/U heiße Backrohr. Die Kartoffeln auf die unterste Schiene ins Rohr geben und auf 100 Grad zurückdrehen.

Die heiße Pfanne hab ich dann noch mit Schlagobers und Rotwein gelöscht, das ergab ein äußerst schmackhaftes Sößchen. ;-)


Butterzart!

Samstag, 2. März 2013

Brownietorte

Auf Tanjas Sweet&Nuts-Blog habe ich dieses Rezept entdeckt und nachgebacken:

Für eine 18er Springform:

150 g Zartbitterschokolade, 125 g Butter (+ etwas Butter zum Einfetten der Form), 3 Eier, 1 Prise Salz, 120 g Staubzucker, 50 g glattes Mehl, Backpapier (für den Boden)

Erdbeercoulis:
250 g TK-Erdbeeren, 40 g Gelierzucker 3:1 (oder etwas weniger bei 2:1), Zucker zum Nachsüßen, 2 EL Orangensaft, 1 EL Zitronensaft

Mascarponecreme:
250 g Mascarpone, 150 g Schlagobers, 2 EL Orangensaft (oder mehr), 1 EL Zitronensaft, 1 P. Vanillezucker, Staubzucker nach Belieben, 1-2 Schuss Cointreau

Die Schokolade mit der Butter in der Mikrowelle schmelzen und abkühlen lassen. Die Eier trennen und das Eiklar mit einer Prise Salz steif schlagen. Das Backrohr auf 170 Grad O/U vorheizen. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen und die Seiten fetten. So mach ich das halt, kann jeder nach seiner Methode machen.

Das Eigelb mit Staubzucker verrühren und die Schoko-Buttermischung langsam unterrühren. Das Mehl unterrühren. Den Eischnee auf 2x unterheben. Die Torte ins Rohr schieben. Bei Tanja steht ca. 25 Minuten, meine Torte war 45 Minuten im Rohr. Die Decke ist zwar abgehoben und zerbrochen, der Inhalt ist aber weich und saftig.


Für die Mascarponecreme das Schlagobers steif schlagen (nicht zu steif). Mascarpone mit Orangensaft, Zitronensaft, Vanillezucker, Cointreau und Staubzucker cremig rühren. Das Schlagobers unterheben.

Die Hälfte der Erdbeeren - bei mir waren sie noch gefroren - in einen Topf geben, Gelierzucker, Orangensaft und Zitronensaft dazugeben. Die Erdbeeren kurz köcheln lassen bis sie weich sind, pürieren, die restlichen dazu und ein paar Minuten kochen lassen. Auskühlen lassen.


Zum Servieren habe ich die Torte in Stücke geschnitten und die Mascarponecreme und die Erdbeeren darauf verteilt.

Hmmm ... ja ... gut ... aber das wird sicher nicht meine Lieblingstorte. ;-)

Freitag, 1. März 2013

Double Team

.. ist im Moment mein absolutes Tenacious D Lieblingslied ... :-)


Was hat sich essenstechnisch in den letzten Tagen getan?
1x Nudeln mit Gorgonzolasauce und Zucchini (selbst gekocht), 1x Pizza (selbst gekauft)


... und sonst ...

... morgen geht es mit der Küchenplanung weiter ...
... in der neuen Wohnung wurde die Badewanne eingebaut, die Fassade ist fertig, das Baugerüst ist weg, das Balkongeländer wurde montiert ...
... machen wir Pläne für unseren Urlaub, vielleicht Kroatien, vielleicht im Zelt *huch* ...
... Ottenstein Kanufahren und zelten *huch* ...
... Torten! ... unter anderem eine mit Pippi, kleiner Onkel und Herr Nilsson ...
... bin ich leicht angetrunken ... nach einem furchtbaren, furchtbaren Arbeitstag ...
... und der Gatte schickt mir schon iMessages vom Sofa :-)

Jaaa, ich komm schon! *hicks* :-)

Ah! ... noch was ... 1913 hab ich aufgegeben, das ist nicht mein Buch.